SCHWERPUNKT

verbessert die Energiezirkulation im Körper und aktiviert die Selbstheilungskräfte, versorgt Organe mit Energie, wirkt indirekt auf den Bewegungsapparat, auf Emotionen und die Persönlichkeitsstruktur
 

ALLGEMEIN

Die traditionelle chinesische Medizin ist eine uralte Heilkunst aus China, die auch heute immer noch im Humanbereich praktiziert wird und das mit großem Erfolg. Viele kennen sie aus dem Teilbereich der Akupunktur.

Im Fokus steht das Chi, die strömende Lebenskraft, die alles durchdringt und in allem Lebendigen vorhanden ist. Stagniert diese Energie, können Psyche und Körper erkranken. Ein gutes Niveau der Lebensenergie ist die Grundlage, damit das Körpersystems gut funktionieren kann. 
 

DAS GLEICHGEWICHT VON YIN UND YANG

Ein gesunder Organismus strebt zudem immer zu einem Gleichgewicht von Yin und Yang, dem weiblichen und männlichen Aspekt. Sind diese beiden Aspekt ausgeglichen, läuft der Organismus sozusagen rund. 

Ein Beispiel aus der Praxis: Wenn ein Tier permanent unter Stress steht, so entsteht im Körper erstmal zu viel Energie (Yang). Das Zuviel kann sich z.B. in Aggression oder in Hyperaktivität zeigen. Hält dieser Zustand über lange Zeit an, erschöpft es das Tier und es entsteht ein Mangel an Energie (Yin). Dieser Mangel an Energie kann z.B. dazu führen, dass die Verdauung beeinträchtigt wird, sprich die Verdauungsorgane bekommen nur ungenügend Energie zur Verfügung und können somit ihre Funktionen nicht ausreichend ausüben. 

Mit den Methoden der TCM haben wir hier die Möglichkeit Einfluss auf das Energieniveau im Körper zu nehmen und somit die Organe und den Bewegungsapparat positiv zu beeinflussen und ihrer Gesundheit zu fördern. 
 

GANZHEITLICHER ANSATZ

In der Energiearbeit sieht man das Tier immer ganzheitlich, also das Zusammenwirken von Körper, Geist und Seele. 

Zur Diagnostik, Behandlung und Einschätzung der Persönlichkeit eines Tieres bedient man sich u.a. deswegen auch der Lehre der 5 Elemente (Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser). Tiere, die z.B. dem Element Holz zugeordnet werden können, sind eher Herdenchefs, neigen zu Stoffwechselproblemen und Sehnenproblemen und können schnell frustriert oder aggressiv werden. Probleme äußern sich oft im Frühjahr, denn das Element Holz wird dem Frühling zugeordnet. 

DIE ARBEIT MIT DER ORGANUHR

Jedes Organ hat im Verlauf von 24 Stunden einen energetischen Maximalzustand und einen Minimalzustand. Zeigt das Tier in diesem Zeitraum Probleme, lässt das einen Hinweis auf ein bestimmtes Organ schließen. Wird dein Hund z.B. nachts zwischen 1 und 3 Uhr immer wieder unruhig, könnte es sein, dass auf energetischer Ebene die Leber ein Problem hat. Oder dein Pferd neigt immer wieder in der Mittagszeit zu Koliken. Hier könnte Herz und Dünndarm betroffen sein, die dem Element Feuer zugeordnet werden können. 
 

Man sieht, die TCM ist sehr umfangreich und man bekommt viele Ansätze, um das Tier ganzheitlich zu unterstützen. Von der Persönlichkeit bis hin zu einzelnen Organen, Emotionen und dem Bewegungsapparat.